Koelnkontakter
Das Verzeichnis der
Kölner Popkulturszene

Räuber, De

Künstler

Gründungsjahr: 1991

Besetzung ( Name/Instrument): Karl-Heinz Brand, Kurt Feller, Wolfgang Bachem, Torben Klein, Jürgen „Geppie“ Gebhart und Andreas „Schrader“ Dorn.

Die RÄUBER…
…sind Karl-Heinz Brand, Kurt Feller, Wolfgang Bachem, Torben Klein, Jürgen „Geppie“ Gebhart und Andreas „Schrader“ Dorn.. Sie stehen für Kölner Mundart und rheinische Stimmungsmusik mit 100% Spaßfaktor.

Gründung: 1991, seitdem neun Studioalben, ein Greatest Hits und ein Live-Album;
Aktuelle Maxi = Dat es Heimat – VÖ: 06.11.2015
Aktuelles Album = 25 Jahre Räuber „Dat es Heimat“ – VÖ: 08.01.2016

Plattenfirma: Sony Music Entertainment Germany / Ariola Colonia
Genre/Stil: Mundart, Schlager, Deutsch-Pop, Karneval

„Denn wenn et Trömmelche jeit…“
…wer kennt ihn nicht, diesen „karnevalistischen Evergreen“ aus den 80er Jahren, der mit seinem Namen auch das Debütalbum der 1991 neugegründeten „Räuber“ schmückte?!
Mit diesem Song, sozusagen der karnevalistischen Nationalhymne Kölns‘ haben es die „Räuber“ geschafft, auch bundesweit bekannt zu werden. „Denn wenn et Trömmelche jeit“ ist neben „Schau mir in die Augen“, „Op dem Maat, „Kölsche Junge bütze joot“, „Titicacasee“ oder der „Rose“ (um nur einige wenige Räuber-Hits zu nennen) einer der wohl bekanntesten Karnevalshits des gesamten Rheinlandes und darüber hinaus.

Kölsches Kleeblatt
1998 spätestens, als die „Räuber“ bei der Premiere des Samplers „Ostermanns Erben“ mit fünf Titeln gleichberechtigt neben Bläck Fööss, Höhnern und Paveiern standen, folgte der musikalische Ritterschlag: Die Band, damals noch als Trio mit Norbert „Nobby“ Campmann, gehörte gerade mal sieben Jahre nach ihrer Gründung definitiv zur Crème de la Crème in Sachen „Kölsche Tön“, zum so genannten „Kleeblatt“.
Weit über 200 Auftritte allein in jeder Karnevalssession, zudem ca. 50 Konzerte übers Jahr verteilt. Konzerte in Amerika, Afrika, Österreich, Belgien, Holland und Spanien, regelmäßige TV und Hörfunkpräsenz, zahlreiche verkaufte Tonträger, Single-Charts-Platzierungen sowie einige Auszeichnungen, z.B. den Närrischen Oskar des Kölner Express oder „Dat Hätz vun Kölle“, eine Auszeichnung des ZDF für ihre Verdienste im rheinischen Karneval – der Banderfolg ist zweifelsohne „bemerkenswert“.
Trotz ihres Erfolges sind die „Räuber“ immer Mensch geblieben. Neben einer besonderen Fan-Nähe, sagt man ihnen nach, bei ihren Konzerten ein einzigartiges „Wir“-Gefühl zu vermitteln. Darüber hinaus beteiligen sie sich Jahr für Jahr an Benefiz- und Charité-Projekten, indem Sie ihre Gage für einen guten Zweck spenden. Dazu ein passendes Zitat aus ihrem Song „Kölsches Bloot“, das genau das aussagt, wofür die „Räuber“ seit Jahren stehen: „Sulang e Dröppche vum Kölsche Bloot noch e Kinderhätzje kloppe löss, weed et wigger jonn…“


Last but not least…
In der Räuber Biografie kommt man letztlich nicht an einem Mann vorbei, der 14 Jahre lang die „Räuber“ maßgeblich durch seine humorvolle Art bereichert hat und der im Jahr 2007 mit nur 48 Jahren leider viel zu früh von uns gegangen ist… die Rede ist von „unserem besten Freund“ Norbert Campmann, der von 1993 bis 2007 feste Größe und Sympathieträger der „Räuber“ war, und dem der Erfolg ebenso gebührt. Danke Nobby! Karl-Heinz schrieb 2008 einen persönlichen Brief an Nobby, klicke hier um ihn zu lesen.

RÄUBER live – das Erlebnis!
Ob Karneval oder Aprés-Ski, Metropole oder Provinz, Arena oder Theater… die Bühne ist ihr Zuhause – seit 1991. Sie stehen „…wenn et Trömmelche jeit“ – parat und versprühen als bützende Kölsche Junge Optimismus pur.

Durch ihre musikalische Vielfalt, ihr Kölsches Hätz, ihre weltmännische Offenheit, ihren rheinischen Charme und ihren unverwechselbaren Live-Charakter lassen die RÄUBER – überall wo sie auftreten – Altersgrenzen verschwinden! RÄUBER live – das ERLEBNIS!